Die Herren 40 des TC 82 Kirchdorf haben am vergangenen Wochenende Vereinsgeschichte geschrieben: Nach zweimaligem, direktem Aufstieg messen sich die Kirchdorfer in der kommenden Sommersaison in der Landesliga. Mit 12:2 Punkten und 45:18 Matchpunkten beenden die Herren 40 eine sehr erfolgreiche Medenrunde 2022 auf dem ersten Tabellenplatz.
Der Saisonstart verlief für die Kirchdorfer nicht wie geplant. Schon am ersten Spieltag im Mai musste man zuhause gegen den TC Neukirchen eine knappe 4:5-Niederlage einstecken. Doch bereits zwei Wochen später zeigte man sich in herausragender spielerischer Form und ließ dem Team des DJK-TC Paussau-Grubweg beim 8:1-Sieg keine Chance. Weiter auf dem Erfolgskurs ging es beim TC Hengersberg, wo man einen hervorragenden 6:3-Sieg feiern konnte. Nach der Pfingstpause traf man sich zum Spiel der befreundeten Vereine beim TC Lallinger Winkel, welches mit 7:2 deutlich an die Kirchdorfer Herren ging. Auch in Schwarzach ließ man den Gegnern keine Chance und fuhr mit einem 7:2-Erfolg und dem ersten Tabellenplatz nach Hause.
Zum Spitzenduell kam es dann am vorletzten Spieltag gegen den Tabellenzweiten TC Schönberg, an welchem die Meisterschaft in der Südliga 1 vorzeitig ausgemacht wurde. Die Kirchdorfer konnten in Top-Aufstellung fünf der sechs Einzel für sich entscheiden – vier davon wurden nach nervenaufreibenden Krimis im Match-Tiebreak gewonnen – und damit bereits den Tagessieg festigen. Am Ende des Tages sicherten sich die Gäste aus Schönberg noch zwei Doppel und fuhren mit einer 3:6-Niederlage wieder nach Hause. Nur noch ein Spieltag trennte die Kirchdorfer Herren 40 somit von der Meisterschaft und dem verdienten Aufstieg in die Landesliga. Die Vorfreude auf den letzten Gegner der Saison, dem TC Seebach, war den anwesenden Spielern anzumerken, denn an diesem Wochenende konnten sie Vereinsgeschichte schreiben. Und tatsächlich ging der Traum vom erneuten Aufstieg nach einem souveränen 7:2-Sieg in Erfüllung.
Der TC 82 Kirchdorf gratuliert Mannschaftsführer Florian Schuster, Bernhard Neubauer, Martin Riedl, Jan Maska, Walter Krönauer, Ronny Kästner, Markus Schreiner, Franz Weinmann, Waldemar Kaiser und Otto Wittenzellner zu diesem herausragenden Erfolg.